Der Orient verzaubert mit seinen exotischen Düften, farbenfrohen Basaren und zeitlosen Wüstenlandschaften, die in eine Welt aus 1001 Nacht führen.

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Orient

Nach einem weiteren Seetag erreichte die AIDAprima auf Ihrer Transarabien-Reise die Hauptstadt des Omans, Muscat. Seit 1808 ist die Stadt Sitz des Sultans. Hier gibt es mit der Großen Sultan-Qabus-Moschee, dem Königlichen Opernhaus, dem Souk von Muttrah und der Corniche am Hafen viel zu sehen.Noch intensiver ist der Landgang in Muscat mit dem passenden Ausflug. Für Ina ging es zunächst mit dem Shuttlebus zum Hafeneingang, wo der Guide Juma von Wadi Shab Adventures bereits wartete. Zunächst fuhren wir zur Moschee, da diese für Nichtgläubige nur bis ca. 11 Uhr geöffnet ist. Sie ist eine der größten Moscheen der Welt.<picture style="float: left" data-float="left"><img src="https://media.dresden-kreuzfahrten.de/upload/2cddda8c-ea07-4544-97b0-a5ec492a65b3/muscat.jpg" alt="Der Hafen von Muscat" title="muscat" width="349" height="auto" draggable="false" contenteditable="false"></picture>Nach dem Besuch der Moschee ging es zügig auf die Autobahn Richtung Wadi Shab. Nach ca. 1,5 Stunden hatten wir unser Ziel erreicht – der Ausgangspunkt für die Wanderung entlang im Flusslauf. Dieser Ausflug ist ein wahres Highlight auf der Reise.Der erfahrene Guide führte uns sicher durch das traumhafte Tal, zunächst zu Fuß, später im Fluss schwimmend und laufend bis wir in der Höhle ankamen. Die Mutigsten unserer Gruppe wagten den Sprung von den Felsen ins Wasser.Während der Rückfahrt konnten wir noch in einem Dorf ein landestypisches kleines Mittagessen genießen bevor wir wieder Richtung Muscat fuhren. Eine Stunde vor dem Auslaufen des Schiffes waren wir wohlbehalten zurück.<h1>Abu Dhabi</h1>Am Abend erreichten wir mit Abu Dhabi, die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate. Nach der Passkontrolle im Terminal ging es zur Scheich Zayed Moschee, die am Abend eine besondere Athmosphäre ausstrahlt. Allerdings wissen das auch vielen anderen Touristen – es war sehr voll und so konnte man nur bedingt in Ruhe staunen oder fotografieren.<picture style="float: right" data-float="right"><img src="https://media.dresden-kreuzfahrten.de/upload/728338b3-3980-4be6-ade5-2fd7a2cf8523/abu-dhabi-1.jpg" alt="Die große Moschee von Abu Dhabi" title="abu-dhabi-1" width="400" height="auto" draggable="false" contenteditable="false"></picture>Am nächsten Morgen halb neun holte mich mein Guide von Schiff. Gemeinsam mit zwei anderen Touristen hatten wir jetzt die Chance, als erste Touristen die Moschee am Morgen zu betreten – es war eine ganz andere Erfahrung als am Abend zuvor.Danach ging zu den Etihad Towers und mit dem Fahrstuhl nach ganz oben. Von dort hatten wir bei klarem Wetter einen fantastischen Blick über die ganze Stadt. Weiter ging es zum Heritage Village.Dort wird die Geschichte Abu Dhabis dargestellt und es gibt einen schönen Blick auf die Skyline. Nach einem kurzen Stopp im Emirates Palace, einem der teurersten Hotels der Welt, ging es wieder zurück zum Schiff.<h1>Doha</h1>Der vorletzte Halt führte mich war die Hauptstadt Qatars. Wie eine Fata Morgana erscheinen am Horizont die modernen Wolkenkratzer. Der Kreuzfahrthafen ist wie so vieles hier noch eine Baustelle. Ein Shuttlebus transportierte uns zum Parkplatz des MIA (Museum für Islamische Kunst).Dort startet meine Entdeckungstour in einer kleinen Gruppe. Der erste Stopp ist der Souq Waqif in Hafennähe. Ein Rundgang durch die belebten Gassen des Souq Waqif bietet einen Einblick in den traditionellen Handel sowie in die Architektur und Kultur des Landes.<picture style="float: left" data-float="left"><img src="https://media.dresden-kreuzfahrten.de/upload/51ce4b65-1bba-4aed-9fdb-f60a08643ac2/doha.jpg" alt="Die Innenstadt von Doha" title="doha" width="387" height="auto" draggable="false" contenteditable="false"></picture>In dem Gewirr winziger Läden wird eine unglaubliche Vielfalt an orientalischen Waren feilgeboten. Daneben gibt es eine Falknerei, Pferde und Dromedare zu sehen. Anschließend ging es zu den imposanten neuen Vierteln Dohas.Hierzu zählen unter anderem das Kulturzentrum Katara und die künstliche Halbinsel Pearl of Doha. Ein Rundgang durch den schönen Park am MIA bildete den Abschluss dieses Tages.<h1>Dubai</h1>Meine Transarabien-Kreuzfahrt ging mit einem spannenden Tag in Dubai zu Ende. Am Morgen wurde ich schon vom Guide erwartet und es ging in schneller Fahrt zum Dubai Creek, um mit einer der traditionellen Abras den Kanal zu überqueren. Ziel waren der Gewürz- und der Goldsouk. Hier im älteren Teil Dubais kann man die Gewürze des Orients kosten und den Glanz in den Auslagen der vielen Goldgeschäfte bewundern.Weiter ging es zum Madinat Jumeirah Resort mit einer kleinen, eher traditioneller, Mall. Von dort gibt es schöne Ausblicke auf das Burj al Arab. Es folgte eine Fahrt über die Palmeninsel mit einem kleinem Stopp am Hotelkomplex Atlantis.<picture style="float: right" data-float="right"><img src="https://media.dresden-kreuzfahrten.de/upload/00d4906e-21df-43b0-bf73-7767ac94453e/dubai-1.jpg" alt="Die Hochhäuser von Dubai" title="dubai-1" width="372" height="auto" draggable="false" contenteditable="false"></picture>Von dort ging es zur Dubai Marina, hier gibt es die höchste Konzentration von Wolkenkratzern weltweit und eine Promenade am Wasser. Wer mehr Zeit hat, kann von dort aus Bootsfahrten entlang Dubais Skyline und um die Palmeninsel unternehmen.Die Rundfahrt endete an der Dubai Mall, wo auch der bekannte Burj Khalifa steht. In der Mall gibt es fast für alle Geschäfte und viele Unterhaltungsmöglichkeiten. Ab 18 Uhr Abends gibt es im Außengelände täglich eine Fontänenshow mit Musik zu bestaunen. Der perfekte Abschluss für eine einmalige Kreuzfahrt.Bilder © Touristik-Center

Jede Kreuzfahrt muss einmal zu Ende gehen. Im letzten Teil des Reiseberichtes geht es für Ina zu den großen Metropolen des Orients.

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Auf Transreise in den Orient (Teil 3)

Nach der Reise durch Mittelmeer startete am nächsten Morgen in Port Said die Fahrt entlang den Suezkanal. Wie vom Kapitän angekündigt, führte die AIDAprima einen Konvoi aus mehreren Schiffen an, begleitet von Schlepperbooten, um sicher durch den Kanal zu steuern.Schon Pharaonen, römische Kaiser und arabische Herrscher versuchten sich am Bau eines Kanals als Verbindung zwischen Mittelmeer und Rotem Meer. Erst seit 1869 ist die Durchfahrt dauerhaft möglich, nach dem Ausbau 2014/15 teilweise in beide Richtungen.<picture style="float: left" data-float="left"><img src="https://media.dresden-kreuzfahrten.de/upload/e6125e89-6f60-49ca-8bf2-dfd8fc9742ba/suez-kanal.jpeg" alt="Die Brücke über den Suez-Kanal" title="suez-kanal" width="275" height="auto" draggable="false" contenteditable="false"></picture>Der Tag verging recht schnell und kurzweilig. Durch Beobachtung der wechselnden Landschaften – teils Wüste, Felder, Städte und Dörfer und dem emsigen Treiben am und im Kanal. Zwischen den Ufern verkehren überall Fähren, nur zwei Brücken führen über den Kanal.Die El-Ferdan-Brücke kann für den Schiffsverkehr aufgeklappt werden und die Suesbrücke überquert in 70m Höhe (zwei Meter höher als die maximal zulässige Schiffshöhe) den Kanal. Die größte Spannweite der beeindruckenden Schrägseilbrücke beträgt 404 Meter. Der Weg führte weiter durch den Bittersee und endete nach 160 Kilometern im Roten Meer bei Sues.<h1>Aqaba</h1>Nach einer entspannten Fahrt durch das Rote Meer legte das Schiff tags darauf in Aqaba, der einzigen Hafenstadt Jordaniens an. Ich hatte mich für eine Fahrt ins Wadi Rum entschieden. Der englischsprachige Reiseleiter empfing uns direkt am Kai und unsere Reisegruppe startete zunächst in Richtung Wüste.Unsere Fahrt ging durch Aqaba, das heute ein Sonderwirtschaftszone ist. Der Aufenthalt im Rahmen einer Kreuzfahrt ist in <a target="_blank" rel="noopener noreferrer nofollow" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Akaba_(Jordanien)">Aqaba</a> sowie im <a target="_blank" rel="noopener noreferrer nofollow" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Wadi_Rum">Wadi Rum</a> und in <a target="_blank" rel="noopener noreferrer nofollow" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Petra_(Jordanien)">Petra</a>derzeit visafrei für deutsche Staatsbürger.<picture style="float: right" data-float="right"><img src="https://media.dresden-kreuzfahrten.de/upload/dfd7d5b7-a197-47c4-b0ce-943e02b52cad/wadi-rum.jpg" alt="Das Wadi Rum" title="wadi-rum" width="395" height="auto" draggable="false" contenteditable="false"></picture>Nach dem Umstieg in etwas ältere, bei uns nicht TÜV-taugliche, Geländewagen starteten wir Offroad in das Wadi Rum. Am ersten Stopp ging bereits die Sonne hinter dem ersten Hügel unter. So fuhren wir weiter und hatten Glück den Sonnenuntergang noch zu erwischen. Die Rückfahrt im Dunkeln führte wieder durch die Wüste.Am nächsten Tag starteten viele Gäste in Richtung Petra, um die beeindruckende Felsenstadt zu erleben. Ich bin in Aqaba geblieben und fuhr mit dem Shuttlebus direkt ins Stadtzentrum. In den örtlichen Hotels lässt sich ein entspannter Tag am Strand zu verbringen. Ein Tagespass kostet je nach Hotel etwa 30 Euro. Dafür sind Liegen, Handtücher und auch WLAN inklusive.<h1>Salalah</h1>Da es auf der Transarabien Kreuzfahrt keinen Stopp in Saudi-Arabien gibt, folgte im Anschluss vier erholsame Seetage. Das nächste Mal Land unter den Füßen hatten wir in der südlichen Hafenstadt des Omans, Salalah.<picture style="float: left" data-float="left"><img src="https://media.dresden-kreuzfahrten.de/upload/64a64977-271c-4546-a28c-a26c1136e0a1/salala.jpeg" alt="Die Küste von Salala" title="salala" width="335" height="auto" draggable="false" contenteditable="false"></picture>Die Region ist oft als Weihrauchland bekannt. Die Bäume, aus deren Rinde das „Gold“ tropft, sind auch heute noch allgegenwärtig. Während einer Tour durch die Stadt und in die nahe Umgebung konnte man noch einen Hauch der Vergangenheit spüren.Eine andere Möglichkeit wäre gewesen, den Tag am karibisch anmutenden Strand eines der Hotels zu verbringen. Salalah bietet einen sehr guten Vorgeschmack auf den dritten Teil der Reise mit den eigentlichen Orient-Häfen.Bilder © Touristik-Center

In Teil zwei des Orient-Reiseberichts geht es für Ina entlang des Sueskanals durch das Rote Meer. Das Ziel dieser Etappe ist das ferne Salalah.

Auf Transreise in den Orient (Teil 2)

Erleben Sie eine faszinierende 8-tägige Orient-Kreuzfahrt mit Mein Schiff 4, die Sie durch die exotische Welt des Persischen Golfs und des Oman führt.<h2>Reiseroute</h2>Ihre Reise beginnt und endet in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate). Die Highlights der Route umfassen:<ul><li>Das futuristische Dubai mit seinen beeindruckenden Wolkenkratzern und luxuriösen Einkaufszentren</li><li>Das historische Muscat im Oman mit seinen prächtigen Moscheen und traditionellen Souks</li><li>Die Hafenstadt Khasab auf der Musandam-Halbinsel, bekannt als das “Norwegen Arabiens”</li><li>Abu Dhabi, die Hauptstadt der VAE, mit der imposanten Sheikh Zayed Moschee</li></ul>Zwischendurch genießen Sie erholsame Seetage, um die Annehmlichkeiten des Schiffes voll auszukosten.<h2>Reiseregion</h2>Der Orient bietet eine faszinierende Mischung aus moderner Architektur, jahrtausendealter Geschichte und atemberaubenden Wüstenlandschaften. Jeder Hafen hat seinen eigenen Charakter, geprägt von arabischen Traditionen und westlichen Einflüssen. Von glitzernden Skylines bis zu malerischen Fjorden - die Region verspricht eine beeindruckende Vielfalt an kulturellen Erlebnissen und Naturwundern.<h2>Mein Schiff 4</h2>Mein Schiff 4 ist ein schwimmendes Wohlfühlresort, das Ihnen höchsten Komfort bietet. Zu den Highlights an Bord gehören:<ul><li>Der großzügige Spa-Bereich mit orientalischem Hamam und verschiedenen Saunen</li><li>Eine Vielzahl von Restaurants, darunter Spezialitätenrestaurants und Bistros</li><li>Das Theater mit abwechslungsreichem Unterhaltungsprogramm</li><li>Sportmöglichkeiten wie Fitnessstudio und Joggingparcours</li><li>Mehrere Pools, darunter ein Infinity-Pool mit Blick auf das Meer</li></ul>Genießen Sie die perfekte Kombination aus orientalischem Flair und deutschem Komfort, während Sie von Hafen zu Hafen reisen und die Schönheit des Orients entdecken.

Entdecken Sie den Orient: 8 Tage Kreuzfahrt mit der Mein Schiff 4 ab Dubai. Erleben Sie Luxus, Kultur und Wüstenzauber in den VAE und dem Oman.

Reisedauer

Schiff

Flug

Preis Innenkabine (C Pro)

Preis Balkonkabine (H Pro)

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Zauber des Orients mit Mein Schiff 4 (inkl. Flug)

Die Küstenstadt&nbsp;Muscat&nbsp;(auch&nbsp;Maskat&nbsp;genannt) ist die Hauptstadt des Landes Oman. Die Geschichte des Ortes reicht bis ins zweite Jahrhundert vor Christus zurück. Als Kontrast zu den modernen Metropolen der arabischen Emirate dominiert im Oman die Historie und Tradition. Nur behutsam halten Neuerungen in den Städten Einzug, weshalb der Charme des alten Orients hier am deutlichsten spürbar ist.Der Hafen von&nbsp;Muscat&nbsp;ist ein klassischer Industriehafen und verfügt über kein direktes Kreuzfahrtterminal. Das Gelände darf nicht zu Fuß verlassen werden, da hier unter anderem auch militärische Boote festgemacht sind. Die einzige Alternative zu den geführten Ausflügen der Reedereien ist der kostenfreie Shuttlebus, der einen zur Einlasskontrolle bringt.Ein öffentlicher Nahverkehr ist in&nbsp;Muscat&nbsp;zwar vorhanden, aufgrund der wenigen Fahrzeiten aber nur bedingt zu empfehlen. Neben den&nbsp;Hop-On&nbsp;Hop-Off&nbsp;Bussen bieten auch die Taxifahrer häufig für einen Festpreis individuelle Touren mit Zwischenstopps an. Da&nbsp;Muscat&nbsp;eigentlich aus mehreren kleinen Städten besteht, empfiehlt es sich eine der beiden Optionen zu buchen.Wer dennoch zu Fuß aufbrechen möchte, sollte vom Hafenausgang immer der Küstenstraße folgen. Diese besitzt einen breiten Fußweg und ist durchgehend gepflastert. Farbige Steine, eine Vielzahl an Ornamenten und Mosaiken versehen machen die Küstenstraße zu einem Highlight für sich.

Rund 700 Meter vom Hafenausgang entfernt findet man den historischen&nbsp;Souk von Mutrah. Dieser ist über die Jahrhunderte gewachsen und auch heute noch das Handelszentrum von Muscat. Neben Gewürzen, Gold und Seide gibt es hier fast alles zu kaufen.

Souk von Mutrah

An das Ende des Stadtteils&nbsp;Mutrah&nbsp;grenzt der weitläufige Al&nbsp;Riyam&nbsp;Park. Dieser erstreckt sich entlang der Küstenstraße und ist eine wahre Augenweide. Im Hintergrund umgeben vom&nbsp;Hadschar-Gebirge&nbsp;beeindruckt die Parkanlage durch unzählige grüne wiesen, Palmen, kleine Pavillons, Picknick-Plätze sowie eine Vielzahl an Blumen.

Al Riyam Park

An der Spitze des Parks von Muscat thront ein übergroßer Weihrauchbrenner. Er wurde zu Ehren des 20. Nationalfeiertags Omans errichtet und ist Nachts beleuchtet. Leider ist der Aufstieg nur an vereinzelten Sonderöffnungstagen möglich. Am Fuß des Aussichtsturms ist ein kleiner Freizeitpark mit Spielplatz für Kinder angelegt.

Weihrauchbrenner

Ein großes Sandsteintor trennt das Regierungsviertel von den anderen Stadtteilen. Im Inneren des Tores ist das „Muscat&nbsp;Gate&nbsp;Museum“ zu finden. Weiterhin gibt es im Regierungsviertel ein Nationalmuseum, welches nicht weit entfernt vom Sultanpalast ist.Auf zwei gegenüberliegenden Bergkuppen direkt am Meer findet man die zwei Forts Al&nbsp;Jalali&nbsp;und Al&nbsp;Mirani. Sie wurden in den 1580er Jahren von den Portugiesen erbaut, um&nbsp;Muscat&nbsp;vor den osmanischen Truppen zu schützen. Bis heute sind sie der Anfangs- und Endpunkt der Stadtmauer.

Muscat Gate Museum

Wer die zwei Prunkstücke von&nbsp;Muscat&nbsp;sehen will, wird dies zu Fuß an einem Tag kaum schaffen. Das „Royal Opera&nbsp;House“ und die große Sultan&nbsp;Quabus-Moschee&nbsp;wurden zu Beginn der 2000er Jahre vom gleichen Architekten aus indischem Sandstein errichtet.Beide Gebäude sind mit den teuersten Materialien ausgestattet und zählen zu den Hauptattraktionen im Oman.&nbsp;Da sie jedoch im Ortsteil Maskat liegen, ist eine Anfahrt mit dem Taxi unvermeidlich. Der Eintritt ist kostenfrei, jedoch müssen sich Frauen in der Moschee eine Abaya überziehen und Männer dürfen nur mit langen Hosen ins Innere.

Royal Opera House & Sultan Quabus-Moschee

Einwohner

Land

Währung

Amtssprache

Zeitzone

Fußläufige Erreichbarkeit der Innenstadt

Einkaufsmöglichkeiten am Terminal

Ausstattung des Terminals (WLAN, Sitzplätze, WC, Auskunft)

Öffentlicher Nahverkehr am Terminal

Shuttle-Angebote am Hafen

Barrierefreiheit

Ausführliche Details zu den Hafenbewertungen gibt es <a target="_blank" rel="noopener noreferrer nofollow" href="https://dresden-kreuzfahrten.de/blog/Neue_Funktion:_Hafenbewertungen_fur_Ihre_Reiseplanung">hier zum nachlesen</a>.

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Muscat (Maskat)

Das Königreich Bahrain liegt auf der gleichnamigen Insel und besteht eigentlich aus 33 kleineren Inseln. Diese wurden jedoch durch Landgewinnungsprojekte vereint, sodass eine Landmasse etwa so groß wie Hamburg entstand.Der Kreuzfahrthafen von Bahrain liegt 20 km entfernt von der Hauptstadt&nbsp;Manama&nbsp;auf einer künstlichen Insel. Da sich hier neben dem Industriehafen auch eine Basis der US-Army befindet, ist das Verlassen des Geländes zu Fuß verboten.Taxis und Sightseeing-Busse sind im Hafen nicht zugelassen. Für den Landgang bleibt nur die Wahl zwischen einem geführten Ausflug der Reederei oder dem kostenlosen Shuttle. Hierbei sei erwähnt, dass in ein Shuttle-Bus nur rund 20 Personen passen und dies ausschließlich zum&nbsp;Souk&nbsp;von&nbsp;Manama&nbsp;verkehrt.Je nach dichte des Verkehrt kann die Fahrt zwischen 30 Minuten und einer Stunde dauern. Die Wartezeiten auf den nächsten Bus kann ebenfalls bis zu 30 Minuten dauern. Für den Landgang auf eigene Faust empfiehlt es sich, einen großen Zeitpuffer einzuplanen.

Eine der Hauptattraktionen in Bahrain ist die Al&nbsp;Fateh&nbsp;Grand&nbsp;Mosque. Sie liegt in der Herzen von&nbsp;Manama&nbsp;und wurde Ende der 1980er Jahre als größte Moschee des Landes erbaut. Von innen und außen ist sie ein einziges Kunstwerk, das auf allen Teilen der Welt zusammengetragen wurde. So stammt der Fußboden aus Italien, die Türen aus Indien, die Teppichen aus Irland und die Lampen samt Leuchter aus Frankreich.

Al Fateh Grand Mosque

Ebenfalls in&nbsp;Manama&nbsp;findet man das Finanzzentrum des Landes. Aufgrund seiner hohen Wolkenkratzer wird es von den Einheimischen liebevoll „Manamahatten“ genannt. Besonders beeindruckend ist hier jedoch das World Trade Center. Es besteht aus zwei Türmen, die mittig über Stege verbunden sind. An den Stegen hängen drei Windräder die den Strom für das WTC und die umliegenden Häuser erzeugt.

Manamahatten

Einen Pflichtbesuch stellt das Nationalmuseum von Bahrain dar. Es liegt nahe der Küste, am Rand der Hauptstadt&nbsp;und erzählt die 5.000-jährige Geschichte der Region. In liebevoller Handarbeit wurden hier historische Grabstätten,&nbsp;Souks&nbsp;und regionale Architektur nachgebaut.&nbsp;Von den Anfängen bis zum heutigen Königreich wird hier ein langer Zeitabschnitt sichtbar. Zudem gibt es einen Einblick in die Geschichte der Perlentaucher und des Fischfangs.

Nationalmuseum von Bahrain

Wer noch tiefer in die Vergangenheit eintauchen möchte, sollte sich auf den Weg zum Fort von Bahrain machen. Das&nbsp;Qal’at&nbsp;al-Bahrain ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und hat seine Ursprünge im Jahr 2200 vor Christus. Vor der Aufschüttung befind sich hier das Zentrum der ehemaligen Hauptinsel.Im Laufe der Geschichte veränderte das Fort mehrfach seine Größe und Gestalt. Seine heutige Form erhielt es mit der Eroberung Bahrains durch die Portugiesen im 16. Jahrhundert. Seit 1978 wird der Ort archäologisch erforscht und bis heute in kleinen Etappen rekonstruiert.

Qal’at al-Bahrain

Heimische Dromedare und Kamele gibt es auf der „Royal&nbsp;Camel&nbsp;Farm“ zu sehen. Das weitläufige Gelände gehört dem Königshaus, welches hier die Tiere für den Rennsport züchtet. Der Besuch ist kostenfrei möglich.

Royal Camel Farm

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Manama

Dubai ist eine Perle des Orients und gehört zu den beliebtesten Häfen am arabischen Golf. Die Metropole ist neben Abu Dhabi einer der Startpunkte für viele Kreuzfahrten. Eine Erkundungstour zu Fuß ist in Dubai nahezu unmöglich. Die einzelnen Stadtviertel und Attraktionen sind durch überbreite Straßen voneinander getrennt und nur selten mit Fußgängerüberwegen versehen. Der oft einzige Weg, um an ein bestimmtes Ziel zu gelangen, ist neben einem Ausflug der Reederei der ÖPNV oder das Taxi.Die Taxis in Dubai sind recht erschwinglich. Für die Strecke zwischen Flughafen und Kreuzfahrtschiff werden rund 7 bis 10€ fällig. Wichtig ist hier zu wissen, dass in Dubai der Taxi-Preis nicht pro Stunde berechnet wird, sondern pro gefahrenem Kilometer. Lange Standzeiten durch Staus wirken sich also nicht auf den Endpreis aus.Diese Regelung gilt jedoch nur bei den offiziellen staatlichen Taxis, welche eine „elfenbeinfarbene“ Lackierung mit einem farbigen Dach besitzen. Die Dachfarbe hat keinen Einfluss auf den Fahrtpreis und trennt lediglich die einzelnen Betreibergesellschaften der Taxis voneinander.Vorsichtig sollten Sie sein, wenn ein Fahrer Sie in ein weißes, graues oder schwarzes Taxi führen möchte. Hierbei handelt es sich um illegale Privattaxis ohne einheitliche Preisregelung. Diese sind oft erheblich teurer als die staatlichen Taxis.

Eines der bekanntesten Wahrzeichen von Dubai erreichen Sie direkt im Herzen der Stadt. Der Burj Kalifa ist das höchste Gebäude der Welt. Er liegt am Fuße eines künstlichen Sees und ist von der Dubai Mall erreichbar, welche selbst zu den größten Einkaufszentren der Welt zählt.Im Inneren der&nbsp;Dubai Mall&nbsp;gibt es neben unzähligen Geschäften auch eine Kunsteislaufbahn samt Eishockeyfeld sowie ein drei Etagen hohes Aquarium (das Dubai Aquarium) mit einem Fassungsvermögen von über 10.000 Kubikmetern.

Burj Kalifa & Dubai Mall

Etwas weiter vom Stadtteil Dubai Downton entfernt findet man an der Küste das nächste Wahrzeichen der Metropole. Das Luxushotel Burj al Arab liegt auf einer künstlichen Insel im Meer und erstreckt sich in Gestalt eines riesigen Segels in den Himmel.Angrenzend daran findet man die Madinat Jumeirah, eine künstlich nachgebaute Mini-Stadt, welche in der traditionellen Architektur des historischen Dubais gehalten ist und einen Einblick in die Vergangenheit gibt.

Burj al Arab

Etwas außerhalb gelegen finden sich weitere Attraktionen. Zum einen wäre da der Dubai Frame, ein gigantischer begehbarer Bilderrahmen, welcher einen einmaligen Blick auf die Innenstadt bietet. Er ist 150 Meter hoch und 93 Meter breit. Die beiden Treppenhäuser des Bilderrahmens werden durch einen gläsernen Skywalk miteinander verbunden.

Dubai Frame

Wer lieber einen Ausflug ins Grüne machen möchte, sollte den&nbsp;Dubai Miracle Garden&nbsp;aufsuchen. Mitten in der Wüste findet man mit 72.000 Quadratmetern den größten natürlichen Blumengarten der Welt. Neben großen Beeten und Wasserspielen findet man hier auch bepflanzte Flugzeuge, Filmfiguren und einen separaten Schmetterlingspark.

Dubai Miracle Garden

Eine weitere Sensation, die man in Dubai gesehen haben sollte, ist die „Palm Jumeirah“. Die Insel wurde künstlich angelegt und ist sogar aus dem Weltall zu erkennen. Sie besteht aus vielen kleinen Archipelen und sieht von oben auf wie eine riesige Palme. An der Spitze der Insel thront das Hotel Atlantis, das mit seinem riesigen Torbogen schon vom weiten zu erkennen ist.Der an den Fuße der Insel grenzende Stadtteil Dubai Marina ist einer der jüngsten und verzeichnet mit über 200 Wolkenkratzern die höchste Hochhausdichte weltweit. Zwischen den Türmen schlängelt sich ein vier Kilometer langer Kanal entlang der eine Promenade samt Yachthafen beherbergt. Zudem entsteht hier aktuell eine neue Sehenswürdigkeit: Das Ain Dubai. Es ist 210 Meter hoch und seit seiner Fertigstellung im Jahr 2020 das größte Riesenrad der Welt.

Palm Jumeirah & Dubai Marina

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Dubai

Die wohl reichste Stadt der Welt wird auf vielen Orientkreuzfahrten angelaufen. Die Schiffe machen in einem separaten Bereich des Industriehafens fest. Wie in allen Ländern des Orients darf auch der Hafen von Katar nicht eigenständig zu Fuß verlassen werden. Für den Transport in die Stadt stehen vor den Schiffen mehrere kostenlose Shuttlebusse bereit, die einen bis zum Hafenausgang bringen.Ähnlich wie in Dubai, dominiert auch in Doha das Auto die Straßen. Fußwege sind nicht überall ausgebaut und oft liegen die Sehenswürdigkeiten weit auseinander. Ein Spaziergang durch die weitläufige Stadt ist nicht durchgehend möglich. Der einfachste Weg ist eine geführte Tour durch die Wüstenmetropole zu buchen.Wer auf eigene Faust die Hauptstadt Katars erkunden möchte, wird für viele Strecken auf die blaugrünen Taxis zurückgreifen müssen. Sie sind das Haupttransportmittel in Doha. Der Preis ist wie in allen Ländern der Region relativ günstig und setzt sich aus einem Grundpreis plus einem Kilometerpreis zusammen. Schwankungen können jedoch abhängig von der Uhrzeit auftreten.

Wer das Shuttle am Hafenausgang verlässt, befindet sich unmittelbar in der Nähe des Museum&nbsp;of&nbsp;Islamic&nbsp;Art. Es ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten von Doha und zeigt in mehreren Ausstellungen die Kunst der islamischen Welt.

Museum of Islamic Art

An das Museum anschließend befindet sich ein grüner Park, der bis zum historischen&nbsp;Dauhafen&nbsp;reicht. Auf dessen Areal existiert bis heute der&nbsp;Souk&nbsp;Waqif. Dieser Handelsplatz ist mehrere hundert Jahre alt und wurde 2006 behutsam restauriert. Bis heute findet man auf dem&nbsp;Souk&nbsp;Gold, Gewürze und Gewänder aller Art. Lohnenswert ist vor allem ein Besuch in den Abendstunden, wenn hier geschäftiges Treiben herrscht.

Souk Waqif

Im Kontrast dazu steht das moderne Geschäftsviertel von Doha. Die West Bay ist ein Stadtteil, der nur aus Wolkenkratzern besteht. Schon von weitem kann man die eindrucksvolle Skyline erkennen. Das größte Gebäude des Landes ist der 300 Meter hohe&nbsp;Aspire&nbsp;Tower. Er ist in der Gestalt einer olympischen Fackel erbaut und verfügt über eine Aussichtsplattform an der Spitze.

West Bay

Ein weiteres Highlight ist der Stadtteile „The&nbsp;Pearl“. Hierbei handelt es sich um eine künstlich aufgeschüttete Insel, welche aus der Luft an eine Austern-Perle erinnert. Sie steht symbolisch für die Vergangenheit des Landes, welches ursprünglich mit dem Verkauf von Perlen sein Geld verdiente.&nbsp;The&nbsp;Pearl&nbsp;ist ein Luxusviertel und wird fast ausschließlich von den schönen und reichen des Landes bewohnt.

The Pearl

Bei „Katara“ handelt es sich um das Kunst- und Kulturareal von Doha. Dieser Teil der Metropole ist erst kürzlich entstanden und beherbergt ausschließlich Freizeitangebote. Neben einem Kino, einer Oper, zahlreichen Cafés und Kunstgalerien gibt es hier auch ein modernes Amphitheater zu bestaunen.

Katara

Fußläufige Erreichbarkeit der Innenstadt 

Einkaufsmöglichkeiten am Terminal 

Öffentlicher Nahverkehr am Terminal 

Shuttle-Angebote am Hafen 

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Doha

Abu Dhabi ist das Finanzzentrum der Vereinigten Arabischen Emirate und gehört zu einem der häufigsten Start- und Ziel-Häfen für Orientkreuzfahrten.Der Hafen von Abu Dhabi trägt den Namen Port Zayad und liegt nicht weit vom Zentrum der Metropole entfernt. Wie bei fast allen Kreuzfahrtterminals im Orient, befindet sich auch dieses inmitten eines weitläufigen Industriehafens, der nicht zu Fuß verlassen werden darf.Um hinaus zu gelangen, stehen mehrere Wege zur Auswahl. Gegen einen Preis von etwa fünf bis sieben Euro bringen einen die staatlichen Taxis ins Zentrum. Ähnlich wie in Dubai ist es wichtig darauf zu achten, dass man eines der silbernen Taxis nimmt. Nur diese sind offiziell zugelassen.&nbsp;Für den Transfer wird nicht wie bei uns der Preis pro Minute berechnet, sondern die Anzahl der gefahrenen Kilometer addiert mit einem Grundpreis.&nbsp;Wer mit dem Flugzeug ankommt und die Kreuzfahrt im Port Zayed beginnt, muss also nicht zwingend einen Transfer bei der Reederei buchen.Wer kein Geld ausgeben möchte, findet im Hafen auch kostenfreie Shuttles vor. Diese fahren nach keinem festen Takt. Immer wenn einer der Kleinbusse voll ist, bringt er einen auf direktem Weg zum World Trade Center.

Schon während der Anfahrt zum World Trade Center sieht man die scheinbar endlose Promenade mit ihrem eindrucksvollen Badestrand. Hierbei handelt es sich um den Corniche Beach, welcher auch gerne als arabische Copacabana bezeichnet wird.&nbsp;Auf einem Kilometer Länge verteilt finden sich hier Bademöglichkeiten, öffentliche Duschen, kleine Parks, Spielplätze, Cafés, Fahrradverleihe und vieles mehr. Neben einem Radweg gibt es auch einen Fußweg samt Jogging-Strecke. Der Corniche Beach zählt zu den saubersten und schönsten Stränden in Abu Dhabi – ein Pflichtbesuch nach einem langen Seetag!

Corniche Beach

Vom Corniche Beach aus kann man den weiter entfernten Palast der Herrscherfamilie erkennen. In dessen Nachbarschaft befindet sich das Emirates Palace, eines luxuriösesten Hotels der Welt. Beide Orte können nicht direkt besucht werden, gehören aber trotzdem zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Abu Dhabi.

Emirates Palace & Herrscherpalast

In direkter Nachbarschaft des Emirates Palace trifft man auf die Marina Mall. Hierbei handelt es sich um eines der größten Einkaufszentrum in Abu Dhabi. Zu den Highlights gehören hier neben zahlreichen Shops und Boutiquen der Aussichtsturm mit Blick auf die Skyline von Abu Dhabi.&nbsp;

Marina Mall

Eine der Hauptattraktionen in Abu Dhabi ist die Scheich-Zayid-Moschee. Auf einer Grundfläche von rund 56 Hektar erstreckt sich im strahlenden Weiß die achtgrößte Moschee der Welt. Besonders in den Abendstunden beeindruckt das gigantische Bauwerk durch seine kunstvolle Lichtinszenierung. Der Eintritt ist kostenfrei. Frauen bekommen im Besucherzentrum eine Abaya gestellt, die sie sich vor dem Einlass überziehen müssen.

Scheich-Zayid-Moschee

Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch der Rennstrecke „Yas Marina Circuit“, wo unter anderem die Formel 1 das Saisonfinale bestreitet. Gleich neben der Anlage befindet sich die Ferrari World. Dies ist ein Themen-Freizeitpark, der sich um den Mythos Ferrari dreht und seinen Fokus auf Kinder ausgerichtet hat. Für Erwachsene gibt es hier ein eigenes Ferrari-Museum sowie die schnellste Achterbahn der Welt.

Orient

Galerie

Einträge aus dem Logbuch