
Zadar
Immer öfter taucht Zadar auf den Routen der Reedereien auf. Die Stadt in Norddalmatien hat eine lange Historie und begeistert durch zahlreiche Ausflugsziele in der Umgebung.
Bis vor Kurzem legten die großen Kreuzfahrtschiffe noch am historischen Hafen an. Doch der starke Tourismuszuwachs überforderte die Kapazitäten der Stadt, weshalb im Frühjahr 2018 der neue Hafen für die Fähren und Kreuzfahrtschiffe errichtet wurde.
Zu Fuß erreicht man die Altstadt vom Schiff aus nach wenigen Kilometern. Wer schneller zu den Sehenswürdigkeiten gelangen möchte, hat die Wahl zwischen den Shuttle-Services der Reedereien, den öffentlichen Linienbussen und den vor Ort verfügbaren Taxis.
Land | Kroatien |
Zeitzone | Mitteleuropäische Zeit (UTC+1) Mitteleuropäische Sommerzeit (UTC+2) |
Währung | Kuna (HRK) |
Amtssprache | Kroatisch |
Einwohner | 75.062 |
Sehenswürdigkeiten
Krka Nationalpark
Zadar ist aufgrund seiner Lage Ausgangspunkt für eine Vielzahl von Tagesausflügen. Eine beliebte Tour führt zum Krka Nationalpark, welcher etwa eine Stunde Busfahrt entfernt liegt. Lohnenswerte ist dessen Besichtigung allein schon wegen der einmaligen Landschaft mit hunderten von kleinen und großen Wasserfällen. Zudem kann man vor Ort auf den Spuren von Nicola Tesla wandeln. Der Erfinder schuf im Krka Nationalpark eines der ersten Wasserkraftwerke der Welt.
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Kirche Sankt Donatus
Wer sich lieber die Innenstadt von Zadar ansieht, erlebt eine Reise in die Vergangenheit. Sie vielen Jahrhunderten leben Menschen in der Stadt. Die Gebäude zeugen von den Einflüssen vergangener Großmächte wie Rom oder Venedig.
Besonders beeindruckend sind die historische Kirche Sankt Donatus, welche im 9. Jahrhundert erbaut wurde sowie die Kirche des Chrysogonus von Aquileia aus dem 12. Jahrhundert. Beide sind in Ihrer originalen Bausubstanz erhalten und haben die Kriege der Vergangenheit unversehrt überstanden.
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Porta Terraferma
Da Zadar bis 1873 eine Festung war, gibt es in der Stadt mehrere historische Tore zu sehen. Ein besonders schönes Exemplar ist hier das Landtor (Porta Terraferma). Es wird von einem Markuslöwen geschmückt und erinnert an die Einflüsse der Venezianer.
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Meeresorgel
Wer auf der Suche nach modernen Eindrücken ist, sollte sich hingegen die Meeresorgel anschauen. Diese wurde im Jahr 2005 geschaffen und ist gerade in den Abendstunden ein wahres Spektakel.
Durch die Meereswellen wird Luft in die Orgelpfeifen gepresst, woraufhin je nach Stärke und Intensität des Wellenganges unterschiedliche Tonfolgen und Melodien entstehen. Mit einsetzender Dunkelheit wird dieses Spiel durch Lichteffekte zu einer einmaligen Show.
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Weitere Ausflugsangebote
Titelbild © Filip Filipović auf Pixabay